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Bier-Kontest

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Endlich stand es fest: Du Tut-Reise in SIII (2001) der Tut-Gruppen Kunkel, Wachter und Trinkel geht nach Prag. Als Transportmittel dahin wurde die Deutsche Bahn AG gewählt, also musste darüber nachgedacht werden, wie die Zeit während der Bahnfahrt sinnvoll genutzt werden kann. So kam die Idee eines Bier-Kontests, bei dem die allgegenwärtige Frage nach dem Besten Bier endlich geklärt werden soll. Daher bildeten wir einen Experten-Ausschuss mit acht Leuten (Dennis, Flo, Forni, Husi, Jens, Kristof, Matze und Waltz) um diese Frage zu erörtern.

Wir besuchten einige Wochen vor der Tut-Reise einen lokalen Distributor von Grundnahrungsmitteln, den "Bier-Spezi" in Eimsbush. Dort wählten wir 35 Biersorten aus (jeweils eine Flasche), die wir für den Test als würdig ansahen. Es blieb jedoch nicht dabei, denn es wurden später weitere Kandidaten gesichtet, die mit nach Prag wollten. So wurden letztendlich 52 verschiedene Bier-Sorten mitgenommen.

[Foto im Zug]In der Bahn suchten wir uns ein schnuckiges Abteil, in welchem wir die Sitze zu einer großen Liege-Fläche zusammenschoben. Hier sollte der Kontest ausgetragen werden. So war es geplant: Jeder Tester sollte von jedem Bier mehrere Schlücke bekommen und das Bier auf Geschmack, Rülpsfaktor und Flaschendesign prüfen. Dabei wurden Noten von 1 (sehr gut) bis 6 (sehr schlecht) möglichst objektiv vergeben (Dennis über das Flaschendesign von Jever: "das'ne drei, ich mag das da oben nicht"). Doch die enge Atmosphäre in dem Sechser-Abteil, welches wir zu acht, zeitweise sogar zu neunt, belegten, war nicht gerade Produktivitättsfördernd. So wurde der Bier-Kontest irgendwann abgebrochen und es wurde beschlossen später im Prager-Hotel damit fortzufahren.

Doch auch dies erwies sich als Trugschuss. Da wir andauernd durch Raucher, die ihre Sucht am freien Himmel befriedigen mussten, und aus anderen Gründen unterbrochen wurden, war die ordnungsgemäße Beendung nicht gewährleistet. Schließlich wurden am zweiten Abend die restlichen Biere ohne genauere Bewertung nacheinander vernichtet. Einziges Resumé: Nur Pils schmeckt.

Dennoch sind hier die Ergebnisse unserer verantwortungsvollen Tat veröffentlicht und für die Nachwelt ins Internet gestellt.

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